Anstieg auch bei Investitionen in digitale Infrastruktur und Energiesicherheit
Die digitale Revolution, die durch die weitreichende Einführung der stromintensiven generativen KI nur verstärkt wurde, hat eine neue Ära für Rechenzentren eingeläutet. Im letzten Jahr verzeichnete der Sektor einen 50-prozentigen Anstieg seiner globalen Kapazität. Letztendlich stellt dies nicht nur Wachstum dar, sondern auch einen fundamentalen Wandel der Art und Weise, wie wir die Nachhaltigkeit der digitalen Infrastruktur angehen.3 So prognostiziert das Unternehmen Gartner Forecasts für das aktuelle Jahr einen Anstieg der IT-Ausgaben um 8 Prozent, was die Nachfrage nach Hardware ankurbeln wird. Schließlich werden Unternehmen danach streben, die praktischen Vorteile von KI zu nutzen, wie etwa zur Rationalisierung von Abläufen und der Steigerung der Produktivität.4 Es ist ein Trend, der von zentraler Bedeutung ist, da er sich mit der zunehmenden Belastung der Stromnetze und dem dringenden Bedarf an innovativen und nachhaltigen Lösungen für die Energieerzeugung überschneidet. Die Notwendigkeit der Energieeffizienz liegt auf der Hand, da geopolitische Faktoren und die Gesetzgebung zur Klimaberichterstattung für mehr betriebliche Transparenz im Sektor sorgen werden.
Bei der Steuerung der Investitionsströme wiederum werden politische Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle spielen. Wegweisende Beispiele dafür sind der Inflation Reduction Act und das Bipartisan Infrastructure Law aus den USA. Diese großen Subventionspakete werden Milliarden Dollar in saubere Energie, Batterielangzeitspeicher und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen fließen lassen. Solche Unterstützung durch die Gesetzgebung ist von entscheidender Bedeutung, da wir die Komplexität der globalen Geopolitik und die Diversifizierung der Lieferketten bewältigen müssen, die durch die Notwendigkeit einer besseren Energiesicherheit und -zuverlässigkeit durch die Dezentralisierung von Produktionsstandorten in Ländern wie Mexiko und Vietnam vorangetrieben werden.